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Migrantenkrawalle: Situation außer Kontrolle: Massenkrawalle von Afrikanern in Gießen

Migrantenkrawalle: Situation außer Kontrolle: Massenkrawalle von Afrikanern in Gießen

Migrantenkrawalle: Situation außer Kontrolle: Massenkrawalle von Afrikanern in Gießen

Polizisten haben vor Beginn des Eritrea-Festivals in Gießen eine Gruppe von Menschen umringt. Im Zusammenhang mit dem umstrittenen Eritrea-Festival in Gießen hat die Polizei am Samstag Schlagstöcke und Pfefferspray eingesetzt. Mehrere Menschen hätten versucht, eine Polizeikette zu durchbrechen, teilten die Beamten auf Twitter mit.
Polizisten haben vor Beginn des Eritrea-Festivals in Gießen eine Gruppe von Menschen umringt. Im Zusammenhang mit dem umstrittenen Eritrea-Festival in Gießen hat die Polizei am Samstag Schlagstöcke und Pfefferspray eingesetzt. Mehrere Menschen hätten versucht, eine Polizeikette zu durchbrechen, teilten die Beamten auf Twitter mit.
Polizisten umringen aggressive Ausländer: Heftige Krawalle in Gießen Foto: picture alliance/dpa | Helmut Fricke
Migrantenkrawalle
 

Situation außer Kontrolle: Massenkrawalle von Afrikanern in Gießen

Bürger sollen das Stadtgebiet meiden, die Polizei bekommt die Situation auch mit 1.500 Beamten schwer unter Kontrolle: In Gießen randalieren hunderte Afrikaner und greifen Polizisten und Bürger an. Videos zeigen die Massenkrawalle. Ein Polizist packt gegenüber der JF aus.
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GIEßEN. Heftige Ausschreitungen beim Eritrea-Festival in Gießen. Hunderte Migranten haben am Sonnabend Polizisten angegriffen und sich Straßenschlachten mit den Sicherheitskräften geliefert. Video in den sozialen Netzwerken zeigen, wie randalierende Afrikaner durch die Straßen ziehen.

Laut Polizei kam es zu massiven Attacken auf die Polizei. Die Beamten berichten von Stein- und Flaschenwürfen, Schlägereien und zahllosen Versuchen, Polizeiabsperrungen zu durchbrechen. Auch Wasserwerfer sind im Einsatz. Mindestens 22 Polizisten wurden bisher verletzt. Hintergrund ist offenbar der Bürgerkrieg in Eritarea. Das Festival wird von Anhängern der Regierung ausgerichtet, Gegner des Regimes wollen es verhindern.

1.500 Polizisten im Einsatz

Die Sicherheitskräfte sind nach JF-Informationen mit 54 Hundertschaften im Großraum Gießen präsent. In der Stadt selbst sind 1.500 Beamte im Einsatz. Die Bürger wurden aufgefordert, das gesamte Stadtgebiet zu meiden. Bisher liegen noch keine Zahlen über Verletzte vor. Die Lage war am frühen Nachmittag unübersichtlich. Die Polizei setzte Hubschrauber und Drohnen ein.

Konkret teilte die Polizei mit: „An der Heuchelheimer Brücke gab es unter anderem massive Angriffe gegen die Polizei mit Stein- und Flaschenwürfen und Versuche, Polizeiabsperrungen zu durchbrechen und Zäune zu übersteigen. Es wurden Gegenstände von der Heuchelheimer Brücke auf die Straße geworfen und Rauchbomben entzündet. An den Hessenhallen rissen eine große Gruppe von vermutlich etwa 100 Personen den Absperrzaun ein. Am Neustädter Tor gab es eine Auseinandersetzung mit einer Vielzahl von Beteiligten. Dort soll es auch zu Drohungen gegenüber Autofahrern gekommen sein. Darüber hinaus kam es zu Sachbeschädigungen an Autos.

Polizist packt aus: Gefahr von Ausschreitungen seit Wochen bekannt

Noch am Freitag hatte die gleiche Polizeidirektion behauptet, es bestehe keine Gefahr in Gießen und bat darum, diese „Falschmeldungennicht weiter zu verbreiten. Nach Aussage eines Polizisten, der mit den Vorgängen vertraut ist, bereitete sich die Polizei allerdings seit Wochen auf eine Großlage vor. Ein entsprechender Stab wurde nach JF-Informationen bereits vor zwei Monaten eingerichtet. „Wir wußten seit Wochen Bescheid und hatten genug Hinweise aus den sozialen Netzwerken und Foren.

Auch eine Waffenverbotszone war im Vorfeld eingerichtet worden. Das Geschehen sei jedoch extrem dynamisch gewesen, schildert der Polizist. Die Krawallmacher seien aus dem gesamten Bundesgebiet, zum Teil auch aus den Niederlanden angereist. Dort war ein ähnliches Festival verboten worden. Auch die Nacht werde unruhig werden, warnte der Beamte.

Bereits im Vorfeld wurden heftige Krawalle erwartet, da das Festival bereits im vergangenen Jahr außer Kontrolle geraten war. Damals wurden mehr als 30 Personen festgenommen und zahlreiche Polizisten verletzt. Die Stadt versuchte die Demonstration zu verbieten, scheiterte damit aber vor den Verwaltungsgerichten.

(ho)

Polizisten umringen aggressive Ausländer: Heftige Krawalle in Gießen Foto: picture alliance/dpa | Helmut Fricke
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